Zum Hauptinhalt springen

2. Liga: Niederlage in Binningen

Nach der knappen Niederlage gegen den ATV/KV folgte die Ernüchterung gegen Binningen. Dabei war allen klar, auf welchen Gegner und welches Spiel sie treffen würden. «Buebetrickli» und das Verlangsamen des Spiels – darin sind die Binninger Perfektionisten.

Die richtige Antwort darauf? Eine klare Spielweise: «Sich nicht einschläfern lassen» und im Angriff mit viel Druck agieren. Eine eigentlich simple Taktik, die grundsätzlich umsetzbar ist. Doch «grundsätzlich» reicht nicht, um Spiele zu gewinnen.

Jeder Einzelne muss überzeugt sein – überzeugt davon, dass er Tore erzielen kann und darf. Dass er in der Verteidigung Bälle gewinnen und den Gegner am Abschluss hindern kann. Genau das hat am Samstag gefehlt. Zu sehr liess man sich vom Gegner beeinflussen, zu viel wurde mit dem Schiedsrichtergespann gehadert, und dann noch die fehlende Präzision: Fünf vergebene Penaltys sprechen für sich.
Viel zu wenig wurde an die erfolgreichen Szenen aus Training und vergangenen Spielen angeknüpft. Doch in der aktuellen Lage ist das auch nicht einfach. Um den Entscheidungsspielen zu entgehen, bleibt nur die Hoffnung, dass Kleinbasel und Endingen ihre letzten Spiele verlieren – und Birsfelden alle gewinnt.

Das Positive an der Situation? Bis zum 22. März ist spielfrei. Das Team kann sich ohne Druck auf die letzten beiden Meisterschaftsspiele vorbereiten und wird bald wissen, ob die Relegation Realität wird oder nicht.
Eines ist klar: Das Potenzial und Können für Siege sind da. Nun muss es im Training und Spiel endlich konsequent umgesetzt werden.

 

Bilder: P. Aigner