1. Liga: Birsfelder überwintern auf einem Aufstiegsplatz
Da beide Mannschaften vor dem Duell in der Tabelle gleichauf lagen, jedoch Birsfelden das bessere Torverhältnis aufwies, war der Ausgang dieser Partie entscheidend für die Platzierung zur Winterpause. Der Gewinner würde auf einem Aufstiegsplatz überwintern.
Die Hausherren gingen mit vollem Fokus und einer beeindruckenden Aggressivität in das wegweisende Duell. Bereits in der Anfangsphase zeichnete sich ab, dass die ersatzgeschwächten Gäste große Mühe hatten, die kompakte Defensive der Birsfelder zu überwinden. Die Torhüter Gamper und Setalo zeigten sich in bestechender Form und fingen die meisten Distanzversuche des Gegners ab.
Mit einer starken Teamleistung setzten sich die Birsfelder schnell mit 7:3 ab, was die Gäste dazu zwang, ihr erstes Time-Out zu nehmen. Diese Maßnahme zeigte jedoch nicht den gewünschten Effekt, denn die Birsfelder blieben dominant und bauten ihren Vorsprung bis zur Halbzeitpause auf beeindruckende 19:9 aus. Zu diesem Zeitpunkt war klar, dass die Punkte in Birsfelden bleiben würden.
Die Herausforderung für die Hausherren bestand nun darin, dem Gegner keine Möglichkeit zu bieten, ins Spiel zurückzukommen. Zwar drückten die Birsfelder nicht mehr so stark aufs Tempo wie im ersten Durchgang, sie erspielten sich dennoch zahlreiche Chancen. Allerdings schien die Präzision aus der ersten Halbzeit verloren gegangen zu sein; viele Würfe landeten am gegnerischen Torhüter oder verfehlten das Ziel. Trotz dieser Schwierigkeiten konnte man sich auf die solide Defensivarbeit verlassen, sodass es nie wirklich eng wurde. Die Gäste fanden kein Mittel gegen die starke Abwehr der Birsfelder und konnten ihre Offensivbemühungen nicht erfolgreich umsetzen.
Schlussendlich setzten sich die Birsfelder mit einem klaren 33:20-Sieg gegen einen direkten Konkurrenten um die Aufstiegsplätze durch. Mit dieser überzeugenden Leistung gehen sie optimistisch in die Winterpause und können sich auf eine erfolgreiche Rückrunde freuen. Wir wünschen allen frohe Festtage und e guete Rutsch.
Bilder: Christoph Wesp
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